Eisentherapie für Frauen

Sind die Eisenspeicher leer, reicht eine Umstellung
der Ernährung meist nicht mehr aus.

 

Der Darm kann im Durchschnitt nur 10 Prozent des Eisens aus der Nahrung aufnehmen.

 

Bei Eisenmangel (Ferritinwert unter 30 Nanogramm pro Milliliter Blut) ist daher meist eine Behandlung mit Eiseninfusionen sinnvoll.

 

Im Gegensatz zur oralen Therapie wird bei der intravenösen Gabe der Darm umgangen. Das Eisen gelangt so direkt in das Blut. Unangenehme Nebenwirkungen wie Übelkeit oder Magen-Darm-Störungen werden somit vermieden.

 

Die optimale Therapieform hängt vom Schweregrad des Eisenmangels ab!

 

Für eine intravenöse Eisentherapie sind etwa ein bis drei Behandlungen innerhalb von zwei bis vier Wochen notwendig.

 

Vier Wochen nach der letzten Infusion sollte der Ferritinwert erneut bestimmt werden. So kann die individuelle Erhaltungsdosis für einen optimalen Eisenwert – und somit eine gesündere Zukunft – festgelegt werden.