Eisentherapie für Frauen

PATIENTENORIENTIERTES BLUTMANAGEMENT

 

Eisenmangel – Ursache für schlechtes Operationsergebnis

Große orthopädische Operationen wie z. B. Hüft- oder Knieprothesen-OP, erfolgen im Normalfall geplant (elektiv). Neben einem perfekten Operationsergebnis sind vor allem die rasche Mobilisation und Wiedereingliederung des Patienten in den normalen Alltag ein wesentliches Ziel.

 

In der präoperativen Vorbereitung sollte daher, neben Abklärung von bestehenden Erkrankungen vor allem das Blutungs- sowie das Thromboserisiko eines Patienten in Verbindung mit Anämiediagnostik (besteht eine Blutarmut?) abgeklärt werden.

 

Blutarmut vor der Operation stellt einen wesentliches Risiko dar

Bei bereits bestehender Blutarmut (Anämie) zeigt sich, wie Studien belegen, ein deutlich erhöhtes Mortalitäts- und Komplikationsrisiko. Die Anämie stellt also einen entscheidenden Faktor für Verabreichung von Blutkonserven während oder nach der Operation dar. Blutkonserven wiederum stellen ein erhöhtes Risiko für Folgeerkrankungen und erhöhte Sterberate nach der Operation dar.